Ein Wochenende im Harz
Am ersten Oktoberwochenende unternahmen wir eine kleine Tour in den Harz, um neue Motive zu finden und um natürlich unseren Horizont zu erweitern. Nach einer Anfahrt, die uns mit zunehmender Dunkelheit immer weiter auf den Berg führte (und einer kurzen Begrüßung durch einen Fuchs im Straßengraben), erreichten wir schließlich St. Andreasberg, wo meine Frau als Geburtstagsgeschenk eine kleine Ferienunterkunft gebucht hatte.
Der Samstagvormittag war von großem Tatendrang geprägt und stand ganz im Zeichen der Ortsbesichtigung; siehe hierzu auch die Bilder aus St. Andreasberg auf der Stadtbilderseite.
Unsere altehrwürdige Spanieldame Jule war natürlich auch mit dabei – zumindest am Vormittag 😉 Der Weg brachte uns nach einem kurzen Cateringstop dann zunächst aus St. Andreasberg hinaus hinunter ins Tal, bevor er in den Wald abbog und dann in eine endlos scheinende Steigung mündete. Oben aber belohnte uns der Ausblick in die Weite für die Mühen:

In einer Schleife gingen wir wieder zurück, sahen traurige tote Bäume, kreuzten eine Renntrasse für risikofreudige Mountainbiker und sahen schließlich neben den Sesselliften an der Talstation ein Himmelsfeuerzeug:

Am Nachmittag brachen wir noch einmal von der Unterkunft auf, um die Wildtierbeobachtungsstation aufzusuchen. Aufgrund der etwas irreführenden Beschilderung nahmen wir jedoch zuerst den falschen Weg und fanden so aber einen höhergelegenen Aussichtspunkt, der noch einmal einen weiten Blick in die Landschaft öffnete:

Der Ärger über die falsche Abzweigung legte sich endgültig, als wir auf dem Rückweg einen Feuersalamander antrafen, der sich vor lauter Schreck nicht bewegte und deshalb nur kurz von uns abgelichtet wurde.

Am Sonntag stand dann noch ein Abstecher nach Goslar auf dem Programm, wo Stadtbild und Architektur einige zusätzliche lohnenswerte Motive bereithielten; siehe auch hier die Seite mit den Stadtbildern. Insgesamt hat uns diese Kurzreise nicht nur gut getan, sondern auch so zugesagt, dass wir bestimmt bald wiederkommen.